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Montag, 11. Juni 2018

REZEPT - Erdbeersirup inklusive Serviervorschlag



Bis jetzt hatte ich nie genug Erdbeeren um etwas anderes daraus zu machen, als sie zu Essen, quasi direkt aus dem Garten in den Mund... Dieses Jahr war ich das erste Mal auf einem Erdbeerfeld, da kam innert kürzester Zeit eine ganze Menge zusammen. Einiges habe ich eingefroren um im Winter Marmelade zu kochen, den Rest habe ich zu Erdbeer-Sirup verwertet.



Zutaten
1 kg Erdbeeren
500 ml Wasser
600 g Zucker
2 Zitronen
leere, verschliessbare Glasflaschen



Die Erdbeeren waschen und halbieren. Mit dem Wasser in einem Topf aufkochen und bei mittlerer Hitze ca.15 Minuten köcheln lassen bis sie zerfallen. Den Zitronensaft dazugeben.



Die Erdbeeren durch ein mit einem Mulltuch ausgelegtem Sieb passieren. Den Zucker unter den Saft frühen und so lange köcheln lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.



Die Flüssigkeit heiss in saubere, vorgewärmte Flaschen abfüllen und sofort verschliessen.



Ihr könnt den Sirup ganz normal als Sirup trinken, in Desserts verwenden, mit Prosecco aufgiessen oder wie auch immer ihr ihn mögt.

Serviervorschlag

Hagenbutten-Eistee mit Erdbeersirup
Einen grossen Krug Hagenbuttentee aufsetzen. Abkühlen lassen und in den Kühlschrank stellen. Einen Schuss Erdbeersirup dazu geben - die Menge variiert je nachdem wie süss ihr es mögt... Ein paar Erdbeeren in Scheiben oder Stücke schneiden und in den Tee geben, nach belieben eine Nektarine in Stücke schneiden und dazu geben. Eiskalt servieren - eine echte Erfrischung!



Verlinkt bei Nosewmonday, creadienstag und dienstagsdinge






Montag, 30. April 2018

BUCHVORSTELLUNG mit zwei Rezepten - Globis Wald- und Wiesenkochbuch

(WERBUNG) - Ich bins schon seit meiner Kindheit Globi-Fan! Umso schöner, dass ich nun meine alten Bücher weitergeben kann. Ganz toll finde ich natürlich auch die neuen Bücher, besonders die Rezept- und Wissensbücher! Neu in unserem Besitz ist nun auch «Globis Wald- und Wiesenkochbuch» - das könnt ihr direkt bei Orell Füssli bestellen!



Das tolle daran: es hat Rezepte die kinderleicht nachzukochen sind und die Kinder lernen heimische Pflanzen kennen und was man mit ihnen alles machen kann!


Wir haben uns für den Löwenzahnhonig entschieden, da der Löwenzahn gerade überall so wunderschön blüht.



Zutaten (für 6 Gläser à 150 ml Inhalt)
300 g Löwenzahnblüten
1 Zitrone
1 Liter Wasser
3 EL Zitronensaft
750 g Zucker




Die gelben Blütenblättchen des Löwenzahn abzupfen. Einige zur Seite legen.
Zitrone in Scheiben schneiden.


Wasser in einen Topf geben. Zitronenscheiben und die gezupften Löwenzahnblüten dazugeben und 5 Minuten kochen. Zugedeckt über Nacht stehen lassen.


Flüssigkeit durch ein Tuch in einen Topf passieren und die Blüten gut auspressen.




Zitronensaft und Zucker zur Flüssigkeit geben und zwei Stunden auf kleinem Feuer unter gelegentlichem Rühren sirupartig einkochen.

TIPP: nicht zu stark einkochen, da sich der Sirup beim Abkühlen noch verdickt.

Zum Testen ein wenig Sirup auf einen eiskalten Teller geben und erkalten lassen. Wenn er die Dicke von Honig hat, ist er perfekt.


Heiss in ausgekochte Gläser abfüllen und einige gezupfte Blüten auf die Melasse legen.
Gläser sofort verschliessen und auf den Kopf stellen. Danach mehrmals langsam wenden, damit sich die Blütenblätter verteilen.



Löwenzahnknospen


Die noch geschlossenen Löwenzahnblumen, also die Knospen kann man übrigens auch wunderbar verwenden! Ich war anfangs ziemlich skeptisch, nachher aber positiv überrascht!


Die geschlossenen Löwenzahnblüten von den Stängeln befreien, waschen und trocken tupfen.
Öl erhitzen, die Knospen dazugeben, leicht salzen.


Etwas Paniermehl darüber streuen und das Ganze ein bis zwei Minuten braten - fertig!


Die Knospen schmecken leicht salzig und sind ziemlich knusprig. Der «Abgang» ist etwas speziell, aber alles in allem ziemlich lecker!


Ich finde «Globis Wald- und Wiesenkochbuch» echt spitze! Die kleine Maus liebt es einfach so im Buch zu blättern, wegen der vielen Blumen und natürlich wegen Globi. Ich bin überzeugt dass ihr das Buch noch mehr Freude bereiten wird, wenn sie grösser ist!

Auch für mich ist das Buch toll! Ich setze mich noch mehr mit unserer heimischen Natur auseinander und was sie zu bieten hat. Es ist wahnsinnig interessant und absolut erstaunlich was man alles in der Küche gebrauchen kann! Ich kann es wirklich empfehlen!

Kocht ihr auch ab und zu mit Wiesenblumen oder -kräutern?


Verlinkt bei Nosewmonday






Sonntag, 19. Juni 2016

REZEPT - Ingwer-Rhabarber-Vanille-Sirup

Bis Ende Juni kann man den Rhabarber noch ernten, also höchste Zeit! Letztes Jahr habe ich normalen Rhabarbersirup gemacht, dieses Jahr habe ich ihn etwas aufgepimpt und diese Variante ist echt superlecker!!!



Zutaten
60 g Ingwer
6 dl Wasser
2 Vanilleschoten
500 g Rhabarber
1 Päckchen Vanillinzucker
250 g Zucker

Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. Im Wasser ca. 25 Minuten kochen lassen. Vanilleschoten halbieren, Mark herauskratzen und mit den Schoten dazu geben. Rhabarber in kleine Stücke schneiden (ich habe ihn geschält, muss aber nicht sein!) und etwa 10 Minuten mitkochen, danach absieben. Die Flüssigkeit zurück in die Pfanne, Zucker und Vanillinzucker dazugeben, köcheln lassen bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann sofort abfüllen in saubere, vorgewärmte Flaschen.


Tipp
Wenn man die Ingwerscheiben und die Vanilleschoten aussortiert, kann man aus den Rhabarberresten ganz schnell einen Kompott machen. Hat ein tolles Aroma vom Vanille, echt yummie!












Bei der lieben Meertje gibt's noch mehr tolle selbst gemachte Sachen!


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Sonntag, 5. Juni 2016

REZEPT - Holunderblütensekt

Da wir dieses Jahr wahnsinnig viele Holunderblüten geerntet haben und nicht alles in Sirup verarbeiten können und wollen, machen wir aus den übrigen Blüten Sekt.


Rezept
10 Dolden Holunderblüten
4 Zitronen
700 g Zucker
5 Liter Wasser

Die Zitronen in Scheiben schneiden und mit den Holunderblütendolden und dem Zucker in eine grosse Schüssel geben und mit Wasser aufgiessen. Gut umrühren und die Schüssel mit Deckel(!) zwei bis drei Tage stehen lassen. Ab und zu umrühren.

Wenn sich leichter Schaum bildet, Flüssigkeit durch ein Sieb abschütten und in Flaschen abfüllen (keine Plastikflaschen!). Gut verschliessen und noch etwa zehn Tage kühl lagern.

Der Sekt ist etwa zwei Monate haltbar, sollte unbedingt kühl gelagert werden und vor allem kühl getrunken! ;)







Freitag, 3. Juni 2016

REZEPT - Holunderblütensirup

Gerade eben haben wir die letzte Flasche Sirup vom letzen Jahr aufgebraucht, perfekt um wieder neuen zu machen!



Rezept
10 Dolden Holunderblüten
2 kg Zucker
40 g Zitronensäure

Die Dolden in eine grosse Schüssel geben, 2 Liter Wasser aufkochen und über die Blüten giessen. Unter Rühren Zucker und Zitronensäure beigeben, Schüssel mit einem Tuch zudecken und ca. 24 Stunden stehen lassen (gelegentlich umrühren).

Flüssigkeit durch eine mit einem feinen Tuch ausgelegtes Sieb in einer Pfanne giessen und unter Rühren aufkochen. Siedend heiss bis knapp unter den Rand in saubere, vorgewärmte Flaschen füllen, sofort verschliessen, auf isolierender Unterlage auskühlen.

Schmeckt mit Sprudelwasser, stillem Wasser, Sekt, Weisswein, zu Dessert… probiert es einfach!

Der Holder blüht wieder wunderschön in diesem Jahr! 







































Grosse, trockene, offene Holunderblüten ernten. Nicht waschen, allfällige Insekten gut aus den Blüten schütteln, Stiele kurz abschneiden.

Die Flüssigkeit aufkochen, siedend heiss abfüllen.

Tipp
Übrigens kann man Holunderblüten auch sehr gut einfrieren und im Winter oder wann auch immer  der erste Vorrat aufgebraucht ist neuen machen. Ich friere die schon abgezählten Dolden in ganz normalen Gefrierbeuteln ein. Das Rezept bleibt gleich. Hat bis jetzt immer super funktioniert. Einzig der Geschmack ist nicht ganz so intensiv wie von den frischen Blüten… aber dann gibt man einfach etwas mehr Sirup ins Glas…!

Freitag, 20. Mai 2016

REZEPT - Apfelchips

Wie die Zeit vergeht, unsere Kleine bekommt zum Zvieri (Nachmittagssnack) schon Apfelmus. Das heisst für mich Äpfel schälen… die gute Apfelschale aber einfach wegzuwerfen ist mir viel zu schade. So habe ich mir überlegt vom "Abfall" Chips zu machen.

Den Ofen auf 150 Grad vorheizen und die Apfelschalen für 15 bis 20 Minuten in den Ofen schieben - fertig! Ist echt lecker!!!

Eine Alternative wäre die Apfelschalen mit einem Esslöffel Zucker und einem Teelöffel Zimt mischen und dann in den Ofen schieben, auch sehr lecker! Probiert doch einfach aus was euch am besten schmeckt!