Montag, 21. Mai 2018

REZEPT - Erdbeer-Rhabarber-Kuchen

Ich muss gestehen, ich bin absolut kein Fan von Rhabarber, mein Mann allerdings schon... und da wir zwei wunderschöne Rhabarberstöcke im Garten haben, mache ich ihm zuliebe auch ab und zu einen Rhabarberkuchen.



Vor einiger Zeit bin ich über ein Pie-Rezept gestolpert, dass mich natürlich an meine Zeit in den USA erinnert hat. Da ich eben kein grosser Rhabarber-Fan bin, habe ich gedacht ich kombiniere das Rezept einfach mit Erdbeeren, denn Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre geht schliesslich auch...



Zutaten

Mürbeteig
250 g Weissmehl
100 g Zucker
1 Prise Salz
abgeriebene Schale einer Zitrone
125 g kalte Butter
1 Ei

Füllung
400 g Erdbeeren
400 g Rhabarber
60 g Zucker
1 TL Vanillepaste
1 Tl Zimt
Handvoll gemahlene Haselnüsse

Für den Mürbeteig



Mehl, Zucker, Salz und Zitronenschale vermischen. Den Butter Stückweise dazu geben und das ganze von Hand fein verreiben. Dann das Ei dazu geben und zu einem Teig vermischen.




Teig zu zwei Kugeln formen, die eine etwas grösser als die andere und für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.



Nach 30 Minuten: Die grössere Teigkugel zwischen zwei Backpapieren ausfallen. Mitsamt einem Backpapier in die Form legen und den Teigrand schön andrücken.

Teigboden mit einer Gabel einstechen und mit den gemahlenen Haselnüssen bestreuen.


Die Füllung darauf verteilen.

Für einen Pie die kleinere Teigkugel wie die grosse ausfallen und auf die Füllung legen und den Teigrand rundum zusammendrücken.

Für die Füllung


Erdbeeren und Rhabarber klein geschnitten...


...und mariniert.

Rhabarber schälen und wie die Erdbeeren in ca. 1 cm grosse Stücke schneiden. Mit dem Zucker, der Vanillepaste und dem Zimt mischen.

Für ca. 40 Minuten in die untere Ofenhälfte des auf 180° Grad (Umluft) vorgeheizten Ofen schieben.



Extrem lecker, das finde sogar ich als Nicht-Rhabarber-Fan!!!

Zugegeben: Die Sache mit dem Mürbeteig muss ich noch etwas üben!!! Er war zwar super lecker, aber ich habe eine zu grosse Kuchenform genommen... deshalb hat der Teig für oben nicht mehr gereicht, also kein echter Pie... nichts desto trotz - yummy!!!






Dienstag, 15. Mai 2018

REZEPT - Zucchini-Ravioli

Vor einiger Zeit haben wir Zucchini-Ravioli ausprobiert. Sie sind total lecker und auch für Vegetarier geeignet!



Zutaten
Zucchini
Magerquark
Pelati-Tomaten
Reibkäse
Gewürze


Die Zucchini mit einem Sparschäler in dünne, lange Scheiben schneiden.


Jeweils zwei Scheiben wie ein Kreuz übereinander legen. In der Mitte einen Klecks vom nach belieben gewürzten Magerquark geben.


Die Scheiben einzeln aufrollen. Erst die obere, dann die äussere, so dass ein schönes Päcklein entsteht.


Die Päcklein in eine Gratinform geben.


Eine Dose Pelati-Tomaten über die Zucchini geben.


Reibkäse - nach belieben - über alles streuen und für ca. 30 Minuten ab in den auf 200° Grad (Ober- und Unterhitze) vorgeheizten Ofen.

Es war total lecker - auch wenn es natürlich einiges schneller gehen würde, wenn man die Zucchini einfach in Scheiben schneiden würde und mit der Quarkmasse mischen würde... aber es ist auch ein echter Hingucker, oder was meint ihr?

Habt ihr auch schon Ravioli in einer abgeänderten Form gemacht?

Dienstag, 8. Mai 2018

DIY - Teelichthalter aus Beton

Lange schon wollte ich es versuchen - endlich habe ich es gewacht - basteln mit Beton!

Die Betonmischung hatte ich schon länger zu Hause, aber irgendwie habe ich mich bisher noch nicht wirklich ran getraut - warum auch immer - nun war es endlich soweit und ich bin völlig begeistert!!! Ich habe zwar ganz einfach begonnen, aber ich bin trotzdem total happy!



Material
Betonmischung
Gefäss zum Beton mischen
Gefässe zum Beton einfüllen
Wassser


Am Besten alles bereit stellen und draussen arbeiten. Die Betonmischung staubt ziemlich!



Langsam(!) Wasser zufügen - rausnehmen könnt ihr nämlich nicht mehr! Es sollte in der Konsistenz etwa wie ein fester Rührkuchen sein.


Dann in die vorbereiteten Förmchen giessen. Entweder pinselt ihr sie vorher mit Öl ein, damit ihr sie auch wieder gut raus bekommt. Oder ihr nehmt leere Verpackungen. Ich habe einen leeren Magerquarkbecher verwendet. Die Betonmischung in die Form giessen. Oben ein Teelicht platzieren.


Dann muss das ganze mindestens 24 Stunden trocknen - ich gebe zu, ich habe es lieber 48 Stunden trocknen lassen - sicher ist sicher...


Den Beton aus der Form nehmen oder wie ich, die Form aufschneiden - fertig!


Ich habe dann den oberen Teil angeklebt und den unteren mit meiner gewünschten Farbe angemalt. Wiederum trocknen lassen und dann das Klebeband abnehmen.


Fertig ist das einzigartige Kunstwerk.


Habt ihr auch schon selbst «betoniert»? Was habt ihr denn schönes gezaubert?



Verlinkt bei creadienstag und dienstagsdinge